ETH-News

Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) versorgt Menschen in Not mit medizinischen G¨¹tern. Ein Planungstool von ETH-Forschenden macht diese komplexe Aufgabe k¨¹nftig effizienter und spart dem IKRK Millionen.

Hans Gersbach und Martin W?rter sagen, weshalb die Schweiz nicht in den zunehmenden internationalen Subventionswettlauf einsteigen sollte. Die Weiterf¨¹hrung des bisher erfolgreichen ?Schweizer Wegs? ist deutlich erfolgversprechender.

Ein neues Modell von ETH-Forschenden misst in Echtzeit, wie flexibel Vertriebssysteme f¨¹r Medikamente sind. Es zeigt, dass Versorgungsengp?sse abgeschw?cht werden k?nnten, wenn Medikamentengrossh?ndler ihre Lagerhaltung koordinieren und knappe Produkte m?glichst flexibel entlang bestehender Lieferketten umleiten.

Firmen, die digitale Technologien verantwortungsvoll einsetzen, haben einen klaren Vorteil, sagt Tomoko Yokoi. Digitale Verantwortung sollte nicht nur als Pflicht zur Einhaltung von Vorschriften betrachtet werden, sondern als T?tigkeit, die Mehrwert schafft.

Immer ?fters wird dar¨¹ber diskutiert, wie produktiv die Arbeit im Homeoffice sei. F¨¹r Gudela Grote der falsche Ansatz, weil er mehr ¨¹ber unser Menschenbild aussagt als hilft zu verstehen, wie wir besser arbeiten.?

ETH-Forschende zeigen in einer neuen Studie, dass eine kurze Reflexions¨¹bung zur St?rkung des Selbstvertrauens den Erfolg bei der Stellensuche erh?ht. Dies gilt auch f¨¹r Langzeitarbeitslose und Menschen ¨¹ber 50.

K¨¹nstliche Intelligenz (KI) dringt in unsere Gesellschaft. KI kann Textnachrichten schreiben und Bilder erschaffen. Dabei hat sie viele Gesichter: mal Bedrohung, mal Bereicherung, mal blosse Spielerei. Die Frage ist, was uns Menschen zu Menschen macht. ?

Malte Toetzke pl?diert f¨¹r ehrgeizigere Standards im Markt der freiwilligen Klimakompensation. Dadurch w¨¹rden zwar weniger Projekte gef?rdert, der Nutzen f¨¹r das Klima w?re aber insgesamt h?her. ?

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 12. und 13. Juli 2023 auf Antrag von ETH-Pr?sident Jo?l Mesot vier Professorinnen und sechs Professoren ernannt.

F¨¹r Gabriela Hug, Expertin f¨¹r Stromnetze, steht fest: Eine zuverl?ssige und zahlbare Versorgung mit erneuerbarer Energie ist keine Utopie ¨C sondern f¨¹r die Schweiz sinnvoll und machbar.

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 24. und 25. Mai 2023 auf Antrag von ETH-Pr?sident Jo?l Mesot neun Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat neun Professoren dankend verabschiedet.

Eine sichere Energieversorgung in einer fossilfreien Schweiz ist technisch machbar und bezahlbar. Zu diesem Schluss gelangt eine Expertengruppe des Energy Science Center in einem aktuellen Whitepaper. Voraussetzungen sind eine gesteigerte erneuerbare Stromproduktion und ein effizienter Stromhandel mit Nachbarstaaten.

Psychologin Verena Zimmermann und die Informatiker Joachim Buhmann und Elgar Fleisch ¨¹ber die Messbarkeit unserer Gef¨¹hle, ihre Rolle zwischen Mensch und Maschine und den Einsatz von intelligenten Technologien.

ETH-Forschende haben ein Modell entwickelt, das Stress am Arbeitsplatz nur daran erkennt, wie Menschen tippen und ihre Computermaus bewegen. Damit k?nnten Erwerbst?tige dauerhaftem Stress fr¨¹hzeitig vorbeugen.

Am Freitag ging eine ?ra zu Ende: 20 Jahre lang hat Robert Perich als Chief Financial Officer (CFO) die Entwicklung der ETH Z¨¹rich mitgepr?gt, Finanzen & Controlling neu strukturiert und zum Instrument der Hochschulsteuerung ausgebaut. Wichtig war ihm die eigenverantwortliche Mittelbewirtschaftung der Professuren und 中国足球彩票 sowie eine nachhaltige Finanzpolitik.

Leben heisst, sich immer wieder zu entscheiden. Dabei trifft n¨¹chternes Denken auf grosse Emotionen, bewusstes Wahrnehmen auf intuitives Handeln. Wie das genau zusammenspielt, ergr¨¹nden ETH-Forschende mit komplexen Modellen und raffinierten Experimenten.

Der ETH-Rat hat an der Sitzung vom 8. und 9. M?rz 2023 auf Antrag von ETH-Pr?sident Jo?l Mesot 14 Professorinnen und Professoren ernannt und f¨¹nfmal den Professorentitel verliehen. Gleichzeitig hat der Rat drei Professoren dankend verabschiedet.

Auf der aktuellen Liste der ?Highly Cited Researchers? stehen 21 Forschende mit Bezug zur ETH Z¨¹rich. Vier davon sind zum ersten Mal auf der Liste.

Das Versprechen der Industriel?nder, Schwellen- und Entwicklungsl?nder bei Klimamassnahmen finanziell zu unterst¨¹tzen, bleibt zu Beginn der Klimakonferenz in ?gypten unerf¨¹llt. Florian Egli zeigt auf, wor¨¹ber die Staaten an der COP27 verhandeln und was gegen den Vertrauensverlust helfen kann.?

Eine Landwirtschaft, welche die Lebensgrundlagen erh?lt? Gen¨¹gend Nahrungsmittel, um Menschen ausreichend und gesund zu ern?hren? Davon sind wir weit entfernt, stellt Robert Finger fest ¨C und skizziert die wichtigsten Handlungsfelder, um das Ern?hrungssystem nachhaltig zu gestalten.

Mit innovativen Technologien und wissenschaftlicher Expertise Menschen in Not helfen: Mit diesem Ziel lancierten das IKRK, die ETH Z¨¹rich und die EPFL 2020 die Initiative ?Engineering for Humanitarian Action?. Sechs Projekte f¨¹hrten bereits zu konkreten Verbesserungen f¨¹r das IKRK.

Kognitiv flexible F¨¹hrungskr?fte erbringen bessere Leistungen. Dies zeigen ETH-Forschende in zahlreichen Studien. Die Schweizer Armee will dieses Wissen f¨¹r die Ausbildung von Offizier:innen nutzen, damit diese f¨¹r k¨¹nftige Krisen ger¨¹stet sind.

Die Auszeichnung der ETH Z¨¹rich f¨¹r besonders innovative Lehrprojekte geht dieses Jahr an einen Kurs, der Physikexperimente zu den Studierenden nach Hause brachte. Das Sieger-Projekt setzte sich gegen 24 andere eingereichte Projekten durch.

Ein Forschungsteam der ETH Z¨¹rich und der LMU M¨¹nchen analysiert mit Hilfe von k¨¹nstlicher Intelligenz 3,2 Millionen Entwicklungshilfeprojekte weltweit. Dadurch werden Trends und Finanzierungsl¨¹cken sichtbar.

Der Krieg in der Ukraine verst?rkt eine bereits hohe Inflation. Ein tempor?rer Schock oder der Beginn einer neuen Normalit?t? ?

Im Interview mit ETH-News skizziert der emeritierte ETH-Professor und ehemalige Staatssekret?r Michael Amb¨¹hl m?gliche Eckpfeiler einer diplomatischen L?sung f¨¹r den Krieg in der Ukraine.

Auf Antrag von ETH-Pr?sident Jo?l Mesot hat der ETH-Rat an der Sitzung vom 9. und 10. M?rz 2022 zehn Professorinnen und Professoren ernannt und zweimal den Professorentitel verliehen.

Erika Meins erkl?rt, warum es aus wissenschaftlicher Sicht f¨¹r unsere Leistungsf?higkeit und unser Wohlbefinden gut ist, aus dem Home-Office zur¨¹ck ins B¨¹ro zu kommen. ? ?

Michael Amb¨¹hl wird nach neun Jahren als ETH-Professor f¨¹r Verhandlungsf¨¹hrung emeritiert. Ein Blick zur¨¹ck auf die bewegte Karriere des ehemaligen Staatssekret?rs, der angetreten ist, die Praxis in die Theorie umzusetzen.

ETH-Forschende nutzen k¨¹nstliche Intelligenz, um das Qualit?tsmanagement bei digitalisierten Produktionsprozessen zu verbessern. In einem Experiment beim Halbleiterproduzenten Hitachi Energy konnte der Anteil fehlerhafter Produkte halbiert werden.

Technologisch und wirtschaftlich k?nnte das Schweizer Energiesystem 2050 klimaneutral sein. In der Umsetzung stellen sich trotzdem Fragen. Zum Beispiel m¨¹sste der Ausbau der Photovoltaik schneller als heute erfolgen. ?ber m?gliche Energieszenarien haben Forschung und Industrie an der ETH Z¨¹rich diskutiert.

Die Zusammenarbeit von Talenten in fach¨¹bergreifenden Teams bildet die beste Grundlage f¨¹r innovative, n¨¹tzliche und vertrauensw¨¹rdige Anwendungen der k¨¹nstlichen Intelligenz. Das hat sich an einem gemeinsamen Event des ETH Entrepreneur Club und des ETH AI Center gezeigt.

Nach dem Abbruch der Verhandlungen ¨¹ber ein Rahmenabkommen skizzieren ETH-Forschende einen dreistufigen Plan zur Weiterentwicklung einer konstruktiven Partnerschaft zwischen der Schweiz und der Europ?ischen Union.

Die Nutzen einer strikten Klimapolitik werden in der ?ffentlichen Debatte oft untersch?tzt, w?hrend die Kosten generell ¨¹bersch?tzt werden, sagt Lucas Bretschger. Klimaschutz wirkt sich nicht nachteilig auf die wirtschaftliche Entwicklung aus.

Wetterextreme fordern die Landwirtschaft zunehmend heraus. Neue Versicherungen auf Basis von Satellitendaten k?nnen D¨¹rrerisiken f¨¹r Landwirte reduzieren, schreibt Robert Finger.

Wie bringt man mehr Menschen dazu, sich impfen zu lassen? Gudela Grote ist ¨¹berzeugt, dass es sich lohnt, die Dynamiken in ganzen Teams anzuschauen.

St?rungen stellen unser Leben auf den Kopf. Doch wenn der Mensch die richtigen Wege findet, konstruktiv mit ihnen umzugehen, k?nnen sich St?rungen und Resilienz positiv auswirken.

Wo sollen radioaktive Abf?lle f¨¹r die Tiefenlagerung verpackt werden? Daniela Scherer erkl?rt, wie man diese komplexe Frage gemeinsam mit allen Akteuren angeht.

Katharina Fellnhofer erforscht, wie sich intuitive Entscheidungen auf den eigenen Erfolg auswirken. Sie ist ¨¹berzeugt, dass jene, die ihrer Intuition folgen, tendenziell erfolgreicher mit den getroffenen Entscheidungen sind.

Die ETH Z¨¹rich und die Universit?t St.Gallen (HSG) lancieren ein gemeinsames Executive-MBA-Programm, das emba X. Die beiden universit?ren Hochschulen kombinieren f¨¹r das Weiterbildungsprogramm ihr Know-how aus Technologie und Management sowie ihre Netzwerke.?

Mithilfe von Big Data und Machine Learning haben Wissenschaftler der ETH Z¨¹rich untersucht, ob es auf Online-Stellenb?rsen zu Diskriminierung kommt. Sie zeigen, dass die Benachteiligung von ausl?ndischen Bewerbenden unter anderem von der Tageszeit beeinflusst wird. Und dass sowohl M?nner als auch Frauen diskriminiert werden.

Ein interdisziplin?res Forschungsteam der ETH Z¨¹rich entwickelt in einem vom Bundesamt f¨¹r Energie (BFE) unterst¨¹tzten Projekt die Modellierungsplattform ?Nexus-e?. Sie erlaubt es, den Einfluss von technologischen, wirtschaftlichen sowie regulatorischen Entwicklungen auf das Energiesystem der Zukunft zu analysieren.

Als Basis f¨¹r ?kologischere Verpackungen haben ETH-Forscherinnen eine Datenbank angelegt, die alle der ¨¹ber 3000 Prim?r- und Sekund?rverpackungen aus dem Sortiment des Detailh?ndlers Denner erfasst.

Ohne Strukturwandel werden wir Klimaneutralit?t nicht erreichen, sagen drei ?konominnen. Eine Skizze, wie nachhaltiges Wirtschaften aussehen k?nnte.

Die ETH Z¨¹rich, die EPFL und das IKRK lancieren die Initiative ?Engineering Humanitarian Aid?. Die Partnerschaft zielt darauf ab, Wissen und Technologien der beiden Hochschulen aus den Bereichen Energie und Umwelt, Datenwissenschaft und Digitaltechnologie sowie personalisierte Medizin dort nutzbar zu machen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: in humanit?ren Krisen.

Mit einem Experiment in einem simulierten Grossraumb¨¹ro haben ETH-Forschende erstmals nachgewiesen, dass der K?rper verst?rkt Stresshormone aussch¨¹ttet, wenn die Arbeit immer wieder unterbrochen wird. Doch den psychologischen, bewusst empfundenen Stress erh?hen sie nicht in gleichem Masse.

Die Automatisierung der Arbeitswelt nimmt rasant zu. Doch wie finden Technologie und Mensch in einer digitalisierten Welt wirklich gut zusammen?

Mit Verboten und einfachen Massnahmen allein l?sen wir die Probleme im Pflanzenschutz nicht. Robert Finger fordert eine umfassende Pflanzenschutzmittel-Politik.

Mehr und mehr Firmen erkennen in KI ein wichtiges Werkzeug der Zukunft. KI k?nnte auch in Administration und Management n¨¹tzlich sein. Doch derzeit steht man erst am Anfang des Wegs.

Wie sich Menschen in St?dten bewegen, l?sst darauf schliessen, wann und wo besonders viele Delikte geschehen. Das haben ETH-Forschende anhand von Millionen anonymisierter Standort-Daten gezeigt.

Was in einer Studierendenwerkstatt begann, wird nun industriell produziert: Die Initiative helpfulETH unterst¨¹tzt Spit?ler in der Corona-Krise mit Gesichtsschutzmasken. Am Projekt beteiligt sind neben der ETH Z¨¹rich die Hochschule f¨¹r Technik Rapperswil, Geberit und Swiss Prime Pack.

Rechnungen erfassen, Lieferscheine kontrollieren, Spesenbelege pr¨¹fen: solch repetitive Aufgaben f¨¹llen die Tage vieler B¨¹roangestellten. Das ETH-Spin-off BLP Digital m?chte sie entlasten ¨C mit Hilfe von Algorithmen.

Was entsteht, wenn Architektur-Studierende wegen Covid-19 ohne Werkstatt, Elektrotechniker ohne Hochspannungslabors und Umweltnaturwissenschaftler ohne Exkursionen auskommen m¨¹ssen.

Anstatt den notwendigen Strukturwandel hinauszuz?gern, sollten wir die staatlichen Hilfsprogramme f¨¹r einen nachhaltigen Neustart der Wirtschaft nutzen, argumentiert Jochen Markard.

Seit knapp zwei Monaten arbeiten viele fast vollst?ndig im Homeoffice. Das klappt viel besser, als manche bef¨¹rchtet haben. Diese neue Selbstverst?ndlichkeit wird die Arbeitswelt nachhaltig ver?ndern, meint Gudela Grote.

Die gegenw?rtige Situation stellt f¨¹r ?konomen eine enorme Herausforderung dar. Sie m¨¹ssen auf einmal mit t?glich wechselnden Daten arbeiten und k?nnen nicht wie sonst ¨¹blich das Ende des Quartals abwarten.

Torbj?rn Netland pl?diert f¨¹r einen globalen Ansatz in der Produktion von Beatmungsger?ten und definiert daf¨¹r sechs Handlungsfelder.

In der Videoserie ?Ask the Expert? gibt der Leiter der Konjunkturforschungsstelle Einsch?tzungen zu den wirtschaftlichen Folgen der Pandemie.

Die Assistenzprofessorin f¨¹r Organisationsverhalten plant derzeit von zu Hause aus eine neue Studie dar¨¹ber, wie sich Feedback auf die Motivation und den Fokus der Menschen im Home-Office auswirkt.

Viele von uns finden sich in einer sehr ungewohnten Arbeitssituation wieder. Zeit ¨¹ber Grenzen nachzudenken, findet Gudela Grote.

Bei Entscheidungen lassen wir uns vom sozialen Umfeld beeinflussen. Dies l?sst sich gezielt nutzen, um Menschen zum Umdenken zu einem ges¨¹nderen Lebenswandel zu bewegen, schreibt Suchita Srinivasan.

Wie soll die Gesellschaft damit um?ge?hen, dass die Tech-Giganten ihre Mo?no?pole st?ndig erweitern? Hans Gers?bach schl?gt vor, sie zu demokratisieren, indem die Nutzerinnen und Nutzer formale Mitspracherechte erhalten.

Wenn Landwirte die Artenvielfalt auf ihren Wiesen und Weiden f?rdern, k?nnen sie h?here Ums?tze erzielen. Zu diesem Schluss kommt ein interdisziplin?res Forschungsteam aus den Agrarwissenschaften, der ?kologie und der ?konomie an der ETH Z¨¹rich und weiteren Universit?ten.

Gewaltenteilung, Aussenpolitik, Wirtschaftspolitik oder Klima: Die ETH vermittelte den neugew?hlten Parlamentarierinnen und Parlamentariern an einem zweit?gigen Anlass im Bernbiet Spezialwissen. Ein Augenschein.

ETH-Forscher rollen die Ursachen f¨¹r die Erosion von B?den weltweit neu auf ¨C und sie erkennen, dass L?nder die Bodenerosion erstaunlich stark beeinflussen. Dieser ?L?ndereffekt? blieb bisher unerkannt.

Im Auftrag eines deutschen Reeders hat ein Team der ETH Z¨¹rich Wege in eine emissionsfreie Schifffahrt ausgearbeitet. Es hat daf¨¹r den Schiffsverkehr in der Nord- und der Ostsee sowie Infrastruktur, Speicherung und Kosten von neuen Treibstoffen untersucht.

Neue Technologien ver?ndern nicht nur die Arbeitswelt grundlegend, sondern auch die Beziehung zwischen Besch?ftigten, Unternehmen und Gewerkschaften, wie Gudela Grote aufzeigt.

Sie war an der Entwicklung der genauesten Uhr der Welt beteiligt ¨C und hilft heute Unternehmen in Sachen Nachhaltigkeit auf die Spr¨¹nge: Petrissa Eckle, Leiterin des ?sustainability in business lab? an der ETH Z¨¹rich.

Eine neue Machine-Learning-Methode von ETH-Wissenschaftlern erm?glicht Einbruchsprognosen auch in d¨¹nn besiedelten Gebieten.

Ein institutionelles Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU steht vor dem Abschluss ¨C aber innenpolitisch noch vor H¨¹rden. Der ETH-Professor Michael Amb¨¹hl hat mit seinem Team einen konkreten L?sungsvorschlag erarbeitet, der diese H¨¹rden abbauen soll. Dazu geh?rt ein Streitbeilegungsverfahren ohne den Europ?ischen Gerichtshof.

Die ETH Z¨¹rich und die EPFL lancieren zusammen mit ihren langj?hrigen Schweizer Industriepartnern B¨¹hler, Givaudan und Nestl¨¦ die ?Future Food Initiative?. Die Initiative f?rdert innovative Forschungsans?tze f¨¹r eine nachhaltige Lebensmittelproduktion. Eine Donation der Industriepartner im Wert von 4,1 Mio. Franken erm?glicht die Unterst¨¹tzung von Talenten.

Die ETH Z¨¹rich strebt bewusstes Fliegen an, um den Zielkonflikt zwischen internationaler Forschungst?tigkeit und Klimaschutz zu entsch?rfen. In einem partizipativen Prozess haben sich die ETH-Einheiten nun Reduktionsziele f¨¹r flugbedingte CO₂-Emissionen gesetzt.

Mehr als die H?lfte der ausl?ndischen Besch?ftigten in der Schweiz f¨¹hlt sich im betrieblichen Arbeitsumfeld gut integriert. Sprachliche Schwierigkeiten sind einer der Hauptgr¨¹nde f¨¹r eine mangelnde Integration. Dies geht aus der j¨¹ngsten Ausgabe des Schweizer ?HR-Barometers? der ETH Z¨¹rich und der Universit?ten Luzern und Z¨¹rich hervor.

Ist der Ruf erst einmal ruiniert¡­ Anders als beim Sprichwort lebt es sich dann keineswegs ganz ungeniert. Im Gegenteil. Reputationsverlust geht ins Geld. Das wiesen Studierende in unternehmensbezogenen Risikoanalysen nach.

Wir sollten nicht die Arbeit der Technologie anpassen, sondern umgekehrt Wege finden, wie die Technologie allen n¨¹tzt. Nicht zuletzt aus wirtschaftlichen ?berlegungen, meint Gudela Grote.

Wir m¨¹ssen die Umwelt- und Gesundheitsrisiken von Pflanzenschutzmitteln senken. Totalverbote sind aber das falsche Mittel, meint Robert Finger. Er pl?diert f¨¹r intelligenten Pflanzenschutz.

Die Euphorie um Big Data steht in einem bemerkenswerten Gegensatz zu den vorzeigbaren Resultaten in den Sozialwissenschaften, meint Frank Schweitzer.

Die technologischen M?glichkeiten werden von Schweizer Unternehmen weniger genutzt und ihre Arbeitsformen sind traditioneller als allgemeinhin angenommen, erkl?rt Gudela Grote.???

Wissenschaft muss ihre gesellschaftliche Relevanz beweisen. Die ETH Z¨¹rich weitet deshalb ihre Blog-Aktivit?ten aus: K¨¹nftig wird der Zukunftsblog neben Themen der Nachhaltigkeit auch solche aus den Bereichen der Digitalisierung und Gesundheit umfassen.

Der ETH-Rat hat auf Antrag des Pr?sidenten der ETH Z¨¹rich, Lino Guzzella, zehn Professorinnen und Professoren ernannt.

Die k¨¹nftigen Standortregionen von geologischen Tiefenlagern f¨¹r radioaktive Abf?lle sollen dereinst abgegolten werden. Solche Zahlungen sind gesetzlich nicht geregelt und daher Verhandlungssache. F¨¹r diesen Prozess gibt es nun einen breit abgest¨¹tzten Leitfaden, schreibt Michael Amb¨¹hl.

Alle reden von additiver und digitaler Fertigung. Kommt in Zukunft alles aus dem 3D-Drucker? Mirko Meboldt, Fachmann f¨¹r Produktentwicklung, diskutiert mit Managementexperte Torbj?rn Netland ¨¹ber Potenziale und Realit?ten neuer Fertigungstechnologien.

ETH-Forschende entwickelten einen praktikablen Ansatz f¨¹r die L?sung der Migrationsfrage in den Brexit-Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU. Pate stand ein Mechanismus in den bilateralen Vertr?gen der Schweiz.

Ingo Scholtes vom Lehrstuhl f¨¹r Systemgestaltung hat ein Analyseverfahren entwickelt, das die zeitliche Reihenfolge von Verbindungen innerhalb von Netzwerken ber¨¹cksichtigt. Damit l?sst sich nicht nur genauer bestimmen, welche Themen im Internet miteinander zusammenh?ngen, sondern es erm?glicht beispielsweise auch, die Verbreitung von Epidemien besser vorauszusagen.

Was bringen smarte Assistenten und intelligente Stromz?hler, wenn sie der Mensch nicht richtig nutzt? Um etwa die Energiewende zu meistern, braucht es eine Kombination von digitalen Technologien und smartem Nutzerverhalten. Hier k?nnen die Sozialwissenschaften helfen.

Der ETH-Rat hat an seiner Sitzung vom 5. und 6. Juli auf Antrag von ETH-Pr?sident Lino Guzzella neue Professorinnen und Professoren ernannt.

Effizient mit Elektrizit?t umzugehen ist ein zentrales Anliegen der Energiestrategie 2050. Aber wie gross ist das Strom-Einsparpotential von Schweizer Haushalten ¨¹berhaupt? Und welche Faktoren beeinflussen die Effizienz?

Eine App f¨¹r Geb?udemanager oder eine Datenbrille, mit der man Physikbegriffe lernen kann? An der ersten ?SPH Innovation Challenge? haben ETH-Studierende an eigenen Projektideen gearbeitet. Den Raum und die Mittel daf¨¹r bot das Student Project House, das eine Pilotstation auf dem 中国足球彩票 H?nggerberg hat.

Auf Antrag von ETH-Pr?sident Lino Guzzella hat der ETH-Rat eine Professorin und zwei Professoren ernannt sowie f¨¹nf Professorentitel verliehen.

Akteure in Energiewirtschaft und Politik orientieren sich h?ufig an Prognosen. Ein genauerer Blick zeigt, dass Vorhersagen mitunter deutlich daneben liegen. Untersch?tzte Innovationsdynamik ist ein Grund daf¨¹r.

Die Schweizer Wirtschaft steht vor grossen Herausforderungen: Technologien entwickeln sich rasant weiter, Prozesse in- und ausserhalb von Produktionsst?tten werden zusammengef¨¹hrt und s?mtliche Firmeneinheiten st?rker vernetzt. Dies verlangt von Betrieben stete Anpassungen. Forscher der Professur f¨¹r Strategisches Management und Innovation der ETH Z¨¹rich und der KOF, Konjunkturforschungsstelle der ETH Z¨¹rich, haben sich diesem Sachverhalt angenommen.

Die Schweizer Elektrizit?tskonzerne, insbesondere die Betreiber der Kernkraftwerke, sind in schlechter wirtschaftlicher Verfassung. Wie auch immer die Atomausstiegsinitiative ausgeht, die Finanzierung von R¨¹ckbau und Entsorgung l?uft auf eine staatliche Verteilungsfrage hinaus.

Jeder vierte Besch?ftigte betrachtet Versprechen von Seiten des Unternehmens als gebrochen und f¨¹r jeden Dritten ist die Beziehung zum Vorgesetzten und zu den Arbeitskollegen nicht zufriedenstellend. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse des Schweizer HR-Barometers der Universit?t Z¨¹rich und ETH Z¨¹rich. ?

Eine Polybahnfahrt vom Central hoch zum ETH-Hauptgeb?ude mit Elgar Fleisch: Der Professor f¨¹r Informationsmanagement an der ETH Z¨¹rich erkl?rt, wie das ?Internet der Dinge? die Entwicklung von besseren Therapien f¨¹r chronisch kranke Menschen erm?glicht.

Fest installierte Batterien k?nnen die Energiewende unterst¨¹tzen, doch sind sie oft nicht profitabel. Eine techno-?konomische Studie zeigt nun, wie Batterien durch geschickte Kombination verschiedener Anwendungen wirtschaftlicher und in manchen F?llen sogar heute schon profitabel werden k?nnten.

Die Energiewende tritt in eine neue Phase. Es geht nicht mehr nur um den Ausbau erneuerbarer Alternativen, sondern um das ?berleben oder den Niedergang bislang dominierender Akteure und Technologien. Dieser Phasen¨¹bergang fordert Wirtschaft, Politik und Forschung.

Ein neues Zentrum an der ETH Z¨¹rich wird sich mit F¨¹hrung im ?ffentlichen Sektor besch?ftigen. Es m?chte eine Nische in bestehenden Bildungsangeboten f¨¹llen und die Forschung der ETH auf diesem Gebiet st?rken.

Die Schweizer Wasserkraft darbt. Die Ursache daf¨¹r sind letztlich Verzerrungen im europ?ischen Strommarkt. Nun diskutiert die Politik Subventionen f¨¹r die Grosswasserkraft. Allf?llige Rettungsaktionen sollten ber¨¹cksichtigen, dass die Wasserkraftwerke noch Sparpotenzial bei den Kosten aufweisen.

Der ETH-Rat hat auf Antrag von ETH-Pr?sident Lino Guzzella acht Professoren und zwei Professorinnen an der ETH Z¨¹rich ernannt.

Wenn es derzeit an der COP oder k¨¹nftigen Klimaverhandlungen darum geht, das globale CO₂-Budget gerecht unter den Staaten zu verteilen, sind Ans?tze gefragt, die Vergleiche erm?glichen und einen fairen Kompromiss erlauben. Genau das bietet ein neuer Klimarechner der ETH Z¨¹rich, mit dem man l?nderspezifische CO₂-Budgets berechnen kann.