Erkältet? Das sollten Sie jetzt beachten.

Die ETH Zürich und ihre Angeh?rigen sind gut durch die Pandemie gekommen. Mittlerweile wird an der ETH wieder voller Energie studiert, geforscht, gelehrt und gearbeitet. Nicht wenige ETH-Angeh?rige sind jedoch unsicher, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie bei sich Symptome wie Husten, Halsweh oder Schnupfen bemerken. ?

Eine Frau sitzt vor einem Laptop und putzt sich die Nase.
Bei Erk?ltungssymptomen gilt: wenn m?glich von zuhause arbeiten und den Kontakt mit besonders gef?hrdeten Personen meiden. (Bild: Adobestock)  

Vermehrt treffen bei der SGU wieder Anfragen zum Umgang mit ETH-Angeh?rigen mit positivem Corona-Test oder Erk?ltungssymptomen ein. Denn: SARS-CoV-2 und zahlreiche andere respiratorische Viren zirkulieren weiterhin in der Bev?lkerung. In einigen Spit?lern gilt wieder eine Maskenpflicht beim Kontakt mit Patientinnen und Patienten. Welche Regeln gelten an der ETH Zürich, und wie sieht die Endemie-Strategie des Bundes aus?

Verhalten am Arbeitsplatz

Ausserhalb des Spitals sind am Arbeitsplatz keine besonderen Schutzmassnahmen notwendig. An der ETH stützen wir uns auf die offiziellen Empfehlungen von externe SeiteBund und Kantonen. ETH-Angeh?rige mit Erk?ltungssymptomen arbeiten, wenn m?glich, von zuhause und meiden den Kontakt mit besonders gef?hrdeten Personen. Je nach Schwere der Symptome sind vorübergehend Schonung und Bettruhe angezeigt, um die Erk?ltung nicht zu verschleppen. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist bei Symptomfreiheit m?glich. Anhaltender trockener Husten z?hlt nicht als Symptom.

Bei Infektionswellen w?hrend der aktuellen Erk?ltungssaison kann es wegen m?glicher ?berlastung des ambulanten Gesundheitssystems zu Terminengp?ssen für Arztkonsultationen kommen. Deswegen wird vorgesetzten Personen empfohlen, bei erk?ltungsbedingten Kurzabsenzen kulant zu sein, um unproduktiven Pr?sentismus und Ansteckungen im Betrieb zu verhindern und das Gesundheitswesen zu entlasten. An der ETH ist sp?testens ab dem vierten Absenztag ein Arztzeugnis erforderlich. Besonders gef?hrdete Personen lassen sich bei Erk?ltungssymptomen von ihrem Arzt oder ihrer ?rztin beraten.

Falls aus betrieblichen Gründen bei Symptomen und erhaltener Arbeitsf?higkeit Pr?senzarbeit notwendig ist, soll eine FFP2-Maske ohne Ventil getragen und m?glichst ein Mindestabstand von 1,5 m zu anderen Personen eingehalten werden.

Corona-Tests und Zertifikate

Corona-Tests sind ausserhalb des Gesundheitswesens nicht mehr vorgesehen und werden nicht erstattet. Wir empfehlen, betrieblich keine Tests mehr durchzuführen und noch vorr?tige Tests in einer Apotheke entsorgen zu lassen. Das Zertifikatssystem wurde am 1.9.2023 definitiv eingestellt. Als Impfnachweis für internationale Reisen, die vereinzelte L?nder verlangen, kann das gelbe Impfbüchlein oder ein Screenshot des Zertifikats verwendet werden.  

Strategie des Bundes

Corona wurde mittlerweile von einer Pandemie zu einer Endemie. Dies bedeutet, dass SARS-CoV-2 bei uns heimisch geworden ist und ein gr?sserer Teil der Bev?lkerung regelm?ssig erkrankt. Die im Herbst 2023 vom EDI verabschiedete Endemie-Strategie umfasst drei Handlungsfelder und verschiedene Massnahmen:

  • ?berwachung der Lage (SARS-CoV-2 und andere respiratorische Viren): Abwassermonitoring, Sentinella-Hausarztsystem (dabei melden ausgew?hlte Hausarztpraxen Verdachtsf?lle ans BAG), obligatorisches Meldesystem. Damit soll eine Ver?nderung der epidemiologischen Lage frühzeitig erkannt werden.
  • Pr?vention: Informationen und Zugang zur externe SeiteImpfung, insbesondere für besonders gef?hrdete Personen. Die Impfung ist weiterhin kostenlos zug?nglich und für Personen über 65 Jahre und Personen ab 16 Jahre mit chronischen Krankheiten empfohlen. Für Personen unter 65 Jahre ohne Risikofaktoren ist eine erneute Covid-19-Impfung nicht empfohlen. Der richtige Zeitpunkt für die Covid-19-Impfung ist saisonal im Herbst ab Mitte Oktober. Sie kann mit der externe SeiteGrippeimpfung kombiniert werden, welche für eine ?hnliche Zielgruppe empfohlen wird.
  • Infektionskontrolle von viralen respiratorischen Krankheiten in Alters- und Pflegeheimen.

Mit diesen Massnahmen soll die durch SARS-CoV-2 und andere respiratorische Viren verursachte gesundheitliche Belastung der Bev?lkerung reduziert, besonders gef?hrdete Personen geschützt und eine ?berlastung des Gesundheitssystems verhindert werden.

Vergr?sserte Ansicht: Erklärungen des Bundes zum korrekten Verhalten bei Grippesymptomen
Empfehlungen des BAG.

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