Auf der Polyterrasse das Schwingen lernen

Einmal selber ins Sägemehl steigen und den Gegner zu Boden schwingen: Zum 75-Jahr-Jubiläum holt der ASVZ den typisch schweizerischen Sport vor die ETH Zürich.

Vergr?sserte Ansicht: Kilchberger Schwinget
Matthias Sempach (r.) und Philipp Laimbacher (l.) am Kilchberger Schwinget 2014. (Foto: Keystone/Urs Flueeler)

Der Kilchberger Schwinget vor wenigen Tagen hat es wieder einmal gezeigt: Schwingen, der traditionsreiche Schweizer Sport, fasziniert und kommt nicht nur auf dem Land, sondern auch bei St?dtern gut an. Nun bringt der Akademische Sportverband Zürich (ASVZ) das Schwingen zu uns. Zum 75-Jahr-Jubil?um organisiert der ASVZ vom 24. bis 26. September den Schwinget @ Polyterrasse – unter anderem mit dem Schwingerk?nig Arnold ?N?ldi? Forrer. Der Anlass ist für alle offen.

Drei Tage lang regiert vor dem Hauptgeb?ude der ETH Zürich der ?Hosenlupf?. An den ersten beiden Abenden bietet der Schwingklub Zürich Trainings an, in denen probeweise selber ins S?gemehl gestiegen werden kann.

Wer es sich zutraut, kann sich auch für den Studi-Schwinget am Freitagnachmittag anmelden. Doch nicht nur st?mmige M?nner, sondern auch Frauen sind willkommen. ?Wenn es genügend Teilnehmerinnen hat, machen wir eine separate Frauenkategorie?, sagt Silvana Ulber vom ASVZ. Ansonsten dürfen die Frauen bei den Herren mitschwingen.

Schauschwingen der ?B?sen?

Nach dem Studi-Schwinget demonstrieren N?ldi Forrer sowie die drei eidgen?ssischen Kranzschwinger Adi Laimbacher, Urban G?tte und Christoph Bieri ihren Sport und geben Tipps zum erfolgreichen Schwung – vom ?Brienzer? über den ?Hüfter? bis zum ?Bur?.

Kr?nung der Veranstaltung ist das Schauschwingen der vier ?B?sen? (so nennt man die besten dieses Sports). Geschwungen wird jeweils fünf Minuten pro Kampf. Umrahmt wird der Schwinget durch Fahnenschwinger, Alphornbl?ser und Jodler.

ASVZ mit neuem Logo

ASVZ

Seit Beginn des Herbstsemesters tritt der ASVZ in neuem Gewand auf. Das 20 Jahre alte Logo wurde durch ein neues ersetzt. Dieses ist das Resultat eines Designwettbewerbs, an dem Studierende sowie andere Interessierte teilnehmen durften. Unter den über hundert Einsendungen w?hlte eine Jury die Favoriten aus, deren Designer im Verlauf des weiteren Prozesses durch die Agentur Partner & Partner aus Winterthur gecoacht wurden. Gewonnen hat das Logo der ehemaligen Sportstudentin Cécile Gmünder.

JavaScript wurde auf Ihrem Browser deaktiviert