Aufruf für einen offenen Schweizer Wissensplatz

Spitzenvertreter des Wissensplatzes Schweiz pl?dieren im Kontext der Abstimmungen zur Zuwanderung für die Beibehaltung offener Grenzen für Forschung und Bildung.

Vergr?sserte Ansicht: Forschungsplatz Schweiz
Offenheit und Internationalit?t sind laut dem Manifest eine wichtige Voraussetzung für einen offenen Bildungs- und Forschungsplatz Schweiz. (Bild: Scanderberg Sauer Photography)

Für die Schweiz sind Offenheit und Internationalit?t eine entscheidende Voraussetzung, wenn es darum geht, im weltweiten Forschungswettbewerb weiterhin in der Spitzengruppe zu sein. Die Personenfreizügigkeit sei ein bew?hrtes und unverzichtbares Element. Darauf weisen heute in einem ?Manifest für einen offenen Bildungs- und Forschungsplatz Schweiz? die Vertreterinnen und Vertreter der nationalen Hochschul- und Forschungsorganisationen mit Nachdruck hin. Anlass sind die 2014 und 2015 anstehenden eidgen?ssischen Abstimmungen über die Zuwanderungspolitik.

K?nigsweg Personenfreizügigkeit

Die Rektorenkonferenz der Schweizer Universit?ten CRUS, der auch ETH-Pr?sident Ralph Eichler angeh?rt, die Rektorenkonferenz der Fach- und P?dagogischen Hochschulen KFH und COHEP sowie die Akademien der Wissenschaften und der Nationalfonds betonen im Manifest die grosse Bedeutung der Personenfreizügigkeit.

Sie sei der ?K?nigsweg?, um hoch qualifizierte Wissenschaftler ins Land zu holen und einheimischen Forscherinnen, Forschern und Studierenden die M?glichkeit zu bieten, ohne administrative Hürden im europ?ischen Ausland zu lernen und zu arbeiten. Und nicht zuletzt sei die Personenfreizügigkeit das Fundament für die bilateralen Vertr?ge über Bildung und Forschung mit der EU.

Die Vertreter des Wissensplatzes zeigen sich überzeugt, dass die Bev?lkerung diesen Trumpf für eine erfolgreiche wissensbasierte Gesellschaft und Wirtschaft nicht aus der Hand geben will. ?Wir profitieren enorm von den Forschungsrahmenprogrammen, an denen wir vollwertig assoziiert sind?, meint Ralph Eichler, Vizepr?sident der CRUS und Pr?sident der Eidgen?ssischen Technischen Hochschule Zürich. Er ruft in Erinnerung, dass die Forschungsgruppen in der Schweiz für jeden an dieses Programm beigesteuerten Franken mit 1,5 Franken unterstützt werden.

 

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