Nachwuchsforschende auf Erfolgskurs

Acht Jungforscherinnen und -forscher der ETH Zürich erhalten vom Europ?ischen Forschungsrat (ERC) einen der begehrten ERC Starting Grants. Ihre Projekte werden jeweils mit bis zu 1,8 Mio. Schweizer Franken gef?rdert. Insgesamt erhalten die Nachwuchstalente über 14 Mio. Schweizer Franken von der EU.

Sie m?chten verstehen, wie sich Infektionskrankheiten verbreiten, wie Zellen auf falsch gefaltete Proteine reagieren oder die Eigenschaften einer Lithium-Ionen-Batterie voraussagen. So unterschiedlich ihre Forschungsgebiete auch sein m?gen, eines haben die ETH-Nachwuchsforschenden gemeinsam: Sie geh?ren zum Kreise von Jungwissenschaftlern, die vom Europ?ischen Forschungsrat (ERC) mit je rund 1,8 Mio. Franken unterstützt werden. Mit dem Geld k?nnen die Gef?rderten nun ihre Forschungsgruppe ausbauen und ihre Projekte in den n?chsten fünf Jahren vorantreiben.

Bereits zum sechsten Mal vergibt der ERC die ?Starting Independent Researcher Grants? - kurz ERC Starting Grants genannt. Es handelt sich dabei um ein F?rderinstrument, mit dem der ERC Forschungsprojekte von vielversprechenden Wissenschaftstalenten unterstützt. Einziges Kriterium bei der Vergabe der Gelder ist die wissenschaftliche Exzellenz der Forschenden und der eingereichten Projekte.

Erfolg h?lt seit Jahren an

Keine andere Schweizer Universit?t erhielt dieses Jahr mehr ERC Startings Grants als die ETH Zürich. Mit den acht Auszeichnungen ist die Zürcher Hochschule erneut ?usserst erfolgreich beim Wettbewerb um europ?ische Forschungsgelder. Zusammen mit den neuen Grants wurden in den letzten sechs Jahren insgesamt 32 ETH-Jungforscherinnen und -forscher geehrt und ihre Pro-jekte mit über 57 Mio. Schweizer Franken gef?rdert. ?Dass die ETH Zürich jedes Jahr neue junge Forscherinnen und Forscher hervorbringt, die mit ihren Projekten im europ?ischen Wettstreit überzeugen k?nnen, ist ?usserst erfreulich. Ausserordentliche Talente wie diese sind die Zukunft der Spitzenforschung an der ETH Zürich und in Europa?, freut sich Roland Siegwart, Vizepr?sident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der ETH Zürich.

Weitere Informationen

  • Kurzportr?ts der acht Jungforscherinnen und -forscher auf ETH Life.

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