sustainable construction

ETH Meets You am Swiss Sustainability Forum

22-24 September: Am Swiss Sustainability Forum stellt die ETH Zürich in einer begehbaren Riesen-Vitrine Projekte aus, welche die Treibhausgasemissionen im Bausektor reduzieren k?nnen: "Use less, use alternative, reuse material"

Jeden Monat die Fl?che von New York City  

Construction Industry

Wie k?nnen wir den enormen C02 Ausstoss der Bauindustrie d?mmen? Der Bausektor ist in allen Industriel?ndern der ressourcen-intensivste Sektor. Die Bauindustrie produziert mehr als ein Drittel der weltweiten Treibhausgasemissionen und 80 % aller in der Schweiz anfallenden Abf?lle.

New York City

Um das St?dtewachstum zu bew?ltigen, müssten wir in naher Zukunft voraussichtlich 230 Mrd. Quadratmeter neue Bodenfl?che zum globalen Geb?udebestand hinzufügen. Das entspricht einer Fl?che in der Gr?sse von New York City - und dies jeden Monat, 40 Jahre lang.

Drei Wege, die helfen k?nnen

Die ETH Zürich stellt Projekte vor, die diese Herausforderungen angehen. Zw?lf Exponate zeigen drei Wege auf, wie wir den "embodied carbon" von Geb?udestrukturen senken k?nnen. 

Weniger Material verbrauchen

White Tower in Mulengs
White Tower in Mulengs,  bahnbrechende Konstruktion aus dem 3D-Drucker   Bild: ETH Zürich

Der "Wei?e Turm" ist ein über 20 Meter hohes, vollst?ndig 3D gedrucktes Geb?ude. Dank der digitalen Fabrikation setzt er neue Ma?st?be in der sparsamen Nutzung von Beton, was das konventionelle Bauen in den kommenden Jahren grundlegend ver?ndern wird. Durch den Einsatz robotergestützter 3D Druckverfahren kann der Beton ganz gezielt nur dort aufgetragen werden, wo er ben?tigt wird. Dies verringert den Betonverbrauch um die H?lfte. Der Pionierbau wird als Kulturst?tte neues Leben in das Bündner Dorf Mulengs bringen.

Alternative Materialien verwenden

Oxara
Zementfreier Beton hat eine bis zu 80% tiefere CO2 Bilanz

Das ETH-Spin-off Oxara hat einen zementfreien Beton entwickelt. Er ist 20-mal umweltfreundlicher als herk?mmlicher Beton und kann für nicht- oder wenig-tragende Elemente in zwei bis drei-st?ckigen Geb?uden verwendet werden. 45 Mio. Tonnen Aushubmaterial werden in der Schweiz j?hrlich in Deponien weggeworfen. Oxara verwendet das Deponiematerial zur Herstellung von gegossenem Erdbeton. Industriell hergestellt, tr?gt dies zu einer L?sung für nachhaltiges Bauen und bezahlbarem Wohnraum bei.

Materialien wiederverwenden

sustainabel Construction
Ein Balken wird zur Wiederverwendung mit einem Barcode markiert. Bild: Marco Moritz

J?hrlich fallen in der Schweiz 80-90 Millionen Tonnen Abf?lle an, davon 84% aus dem Bausektor. Geb?ude werden nach wie vor eher abgerissen als rückgebaut, was die Wiederverwendung von Materialien verhindert. Es bedarf einer sorgf?ltigen Planung und technischer Kenntnisse, um den sicheren Abtransport der Materialien zu planen und sie für die Rückverfolgung zu kennzeichnen. Die Digitalisierung kann diese Lücke schlie?en.

Mehr Informationen zu den Exponaten:

https://sustainable-digital-construction.ethz.ch/

 

Vergr?sserte Ansicht: Digital Platform

Die ETH Zürich pr?sentiert die Ausstellung "Use less, use alternative, reuse material" am externe SeiteSwiss Sustainability Forum in Bern auf ihrer "Digital Platform". Forscherinnen und Forscher vor Ort geben Auskunft.

?ffnungszeiten:
Samstag, 24. September 2022
11.00 – 18.00 Uhr
Ort:
Kursaal Bern
Kornhausstrasse 3, 3000 Bern 22

Sustainable Switzerland

Die ETH Zürich ist Gründungspartnerin der Plattform externe SeiteSustainable Switzerland und dem dazugeh?renden externe SeiteSwiss Sustainability Forum der externe SeiteNZZ. In Kooperation mit namhaften Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft unterstützt die Initiative die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz, will diese sichtbar machen, vernetzt relevante Akteure und bewegt zum Handeln.

Kontakt

Jürg Brunnschweiler
Leiter Stab Pr?sident

Simone Bucher van Ligten
Kuratorin Ausstellung

Christina van Ligten
Projektmanagerin

 

myclimate Swiss Sustainability Forum
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